LGB Fabrikzug
Einmalige Serie 2018 zum 50. LGB Jubiläum
Lokomotive erstmals mit mfx/DCC-Decoder und Sound
Modell des sogenannten „Fabrikzuges“, wie er lange Jahre
vor dem Nürnberger LGB Werk in der Saganer Straße in
Nürnberg gestanden hat.
Der Zug besteht aus der Dampflok 99 5606 in originalgetreuer
Farbgebung und Beschriftung der 70er-Jahre.
Lokschilder als Ätzteile separat angesetzt. Ausgerüstet mit
einem leistungsstarken kugelgelagerten Bühler-Motor und
mfx/DCC-Decoder mit vielen digital schaltbaren Funktionen
und Sounds. Eingebauter Rauchgenerator mit radsynchronem
Dampfausstoß. Digital schaltbares Spitzenlicht mit der
Fahrtrichtung wechselnd, im Analogbetrieb eingeschaltet.
Digital schaltbare Führerstandsbeleuchtung. Das Fahrgeräusch
ist im Analogbetrieb funktionsfähig.
2-achsiger Klappdeckelwagen in originalgetreuer Farbgebung
und Beschriftung der 70er-Jahre. Separat angesetztes
Bremsrad der Handbremse.
2-achsiger gedeckter Güterwagen 448 in originalgetreuer
weißer Farbgebung und Beschriftung der 70er-Jahre.
Separat
eingesetztes Bremsrad der Handbremse, vorbildgetreue
Anordnung der Bremsbacken nur auf der Innenseite
der Räder.
2-achsiger gedeckter Güterwagen 336 in originalgetreuer
brauner Farbgebung und Beschriftung der 70er-Jahre.
Separat eingesetztes Bremsrad der Handbremse, vorbildgetreue
Anordnung der Bremsbacken nur auf der Innenseite
der Räder.
Gesamtlänge des Zuges 115 cm.
Mit Booklet zur 50 jährigen Geschichte der
LGB Gartenbahn.
Lenz Typ i ist die nüchterne Bezeichnung einer der
schnuckeligsten, jemals in Deutschland gebauten
Dampfloks. Nur zwei der auf der Vulcan-Werft in
Stettin
gefertigten Maschinen dieser Baureihe kann
man noch heute bewundern. Eine davon ist die berühmte
„Franzburg“. Sie fährt bis heute in Bruchhausen-
Vilsen beim Deutschen Eisenbahn-Verein
und als
LGB Modell auf vielen, vielen Gartenbahnen. Nummer
Zwei wurde 1970 an LGB verkauft und stand lange
Jahre zusammen mit dem sogenannten „Fabrikzug“
als Wahrzeichen des Gartenbahnerfinders
vor dem
Nürnberger LGB Werk in der Saganer Straße. Mit
der Nummer 99 5606 fuhr diese Lok ab 1894 für die
Franzburger Kreisbahnen und half so beim Erschließen
der Ostseeküstenlandschaft. Ihre Strecke
verband die Städte Ribnitz-Damgarten und Barth
mit Stralsund und der dortigen Normalspurstrecke
nach Rostock. Die Lok in der charakteristischen
Bauart Bn2t mit zwei Treib- und ohne Laufachsen
fuhr bis zu ihrer Ausmusterung auf dieser Strecke.
Ihr äußeres Charakteristikum: der fehlende Dampfdom.
Die Dimensionen der 9,9 Tonnen „schweren“ Lok
lagen bei einer Länge über Puffer von 5,8 Metern und
einem Achsstand von 1,7 Metern. Rechts und links
am Rahmen liegen die Wassertanks. Der Wasservorrat
betrug einen Kubikmeter, der Brennstoffvorrat
350 Kilogramm. Mit strammen 30 Stundenkilometern
Höchstgeschwindigkeit beförderte die kleine eiserne
Lady Personen und Fracht entlang der Ostseeküste –
bis in die 60er-Jahre. Die lange Reise der 99 5606 führte
über Nürnberg für einige Jahre nach Schwäbisch-
Gmünd auf das stark befestigte Garagendach des
Märklin Technik-Geschäftsführers Wolfrad Bächle,
der vom historischen Wert dieser unwiderstehlichen
kleinen Lok absolut überzeugt war. Deshalb gab er sie
auch an einen neuen Besitzer weiter, der die Lok für
ein neues Dampflokleben betriebsfähig aufarbeiten
will. Das Modell wird im Set mit den drei originalgetreuen
zweiachsigen „Fabrikzug“-Wagen im Outfit
der 70er-Jahre ausgeliefert.
(*) Artikel im Laden verfügbar. Lieferzeit: 3-5 Werktage - Zwischenverkauf vorbehalten.
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